Es ist so kalt,
hier unten im Dunkeln.
Du hörst wie es hallt,
wie die Hungrigen munkeln.
Die Stirn lehnt an harten
Stäben der Schranken,
nicht Regeln die warten
befolgt von den Kranken,
Den einsamen kleinen,
glückseligen Totgeweihten,
ein jeder will meinen,
gehören zu den Befreiten.
Doch ist hier ein Jeder
in diesem Bewusstsein,
umgeben von Ängsten, weder
Rettung, noch einfacher Schein
könnten davor schützen
um das Gesicht noch zu wahren.
Reißt ab alle Mützen
und Maskeraden der Scharen!
Bäumt auf eure Reste
in den Käfigen aus Allem,
was lebt zwischen Gewässer und Feste,
saugen aus, alles aus, woran man findet Gefallen.
Mit gierigen Augen
nehmen sie dir das,
ohne das sie nicht taugen,
würde aushauchen den Atem und Hass.
Sie würden aufschließen,
die Käfige der Meute,
blind würden sie schießen
mit Waffen ihrer Beute.
Sie trügen die beste
Rüstung und Schwerter,
Gewähre der Feste,
Krieger und Wärter
aus dem großen Ozean
kämpften gegen ihnen
gleich welchen Standes sie war'n
um sich ihrer Kräfte zu bedienen.
Der Kampf ihrer Zwischenwelt
ginge über all die Jahre,
das Kriegsfeld leer und entstellt,
dass Jemand die Ordnung der Reale bewahre.
Texte: Alle Rechte liegen bei der Autorin.
Tag der Veröffentlichung: 15.04.2011
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