Sie lebten zu fünft in einer Wohngemeinschaft, Lena, Manuela, Pia, Peter und Gerd. Das an sich war ja nichts Besonderes. Aber ihr gemeinsames Leben beschränkte sich nicht nur darauf, gemeinsam zu essen, zusammen zu diskutieren, fernzusehen oder zu feiern. Auch ihre erotischen Bedürfnisse befriedigten sie in einer unkonventionellen Weise zu fünft.
Das Procedere folgte nicht festgeschriebenen Regeln, aber wie in jedem Beziehungsgeflecht hatten sich gewisse Normen herausgebildet.
Und wie in jedem Beziehungsgeflecht gab es Anlässe, diese Normen zu durchbrechen, was unter Umständen zu komischen oder auch problematischen Situationen führen konnte.